Judo-Zeltlager in Heiligenstadt 2018
Wie alle Jahre haben auch dieses Jahr einige Teilnehmerinnen zu jedem Tag einen kleinen Bericht geschrieben:
Freitag von Rebecca Grötzner
Das alljährliche Judozeltlager in Heiligenstadt begann heuer am letzten Schultag. Die Kinder und Jugendlichen sind dort mittags eingetroffen und eswurden die Zelte auf der großen Grasfläche aufgebaut, am besten im Schatten und nicht zu nah am Fußballfeld. Als alle angekommen waren, spielten wir zusammen ein paar Kennenlern-Spiele, bei denen viel gelacht wurde. 41 Kinder und Jugendliche vom TV 48 Erlangen und TSV Frauenaurach hatten sich zum Zeltlager angemeldet. Während die Judokas einander kennenlernten, hatten die Betreuer den Grill angeschürt und das Essen vorbereitet. Zur Freude aller gab es Hamburger, die nach dem Spielen mit großem Appetit verspeist wurden. Als alle satt waren, spielten wir ein Geländespiel, was bei diesem Zeltplatz ideal ist, mit der großen offenen Fläche und dem angrenzenden Wald. Nach ungefähr einer Stunde kehrten wir zu unseren Zelten zurück und versammelten uns um das „Lagerfeuer“, welche jedoch nur aus einer Laterne, die an Ästen befestigt war, bestand, weil es so warm war, dass wir kein offenes Feuer entzünden konnten. Trotzdem war die Stimmung sehr schön, als wie jedes Jahr in Gitarrenbegleitung zusammen Lieder wie Country Roads, Drunken Sailor oder Moskau gesungen wurden.
Da die Nacht sehr klar war und man keine Wolke am Nachthimmel erblicken konnte, hatten wir auf der großen Zeltfläche freien Blick auf die Mondfinsternis mit dem tiefroten „Blutmond“. Diese Mondfinsternis war die längste des Jahrhunderts und man konnte sogar den Mars erkennen.
Nach dem gemeinsamen Zusammensitzen konnte man schlafen gehen, wann man wollte, Hauptsache um 22 Uhr war Nachtruhe.
Samstag von Katharina Schell
Kurz vor 8 Uhr wurden wir geweckt. Nachdem wir uns schnell etwas angezogen hatten, trafen wir uns dann alle an der Lagerfeuerstelle zum Frühsport. Wie auch schon am Vortag hatten wir wieder zwei Gruppen: Joggen und Frühspiel. Eine halbe Stunde später gingen alle gemeinsam zum Frühstück. Nachdem Frühstück hatten wir dann Freizeit bis zum Mittagessen. Kurz vorher aber gab es eine erfrischende Wasserschlacht. Zwei mit Wasser gefüllte Wannen wurden aufgestellt und man konnte sich mit diesem Wasser, Wasserpistolen oder Wasserbomben nass machen. Nachdem alle wieder trockene Kleidung anhatten, gab es Mittagessen. Anschließend hatten wir wieder etwas Freizeit bis das Geländespiel begann. Dazu sind wir in den Wald gegangen. Man musste Kärtchen in einer bestimmten Reihenfolge an verschiedenen Stationen tauschen. Außerdem gab es Räuber, die die Gruppen fangen und so Minuspunkte verteilen konnten oder die gute Fee, die man fangen musste um Pluspunkte zu ergattern. Bis zum Abendessen hatten wir dann nochmal etwas Zeit für uns. Im Anschluss daran fand die Siegerehrung des Geländespiels statt. Die Zeit bis zur Nachtwanderung vertrieben wir uns mit noch ein paar Spiele. Bei der Nachtwanderung gab es zwei Gruppen. Die eine Gruppe ist voraus gegangen und hat sich auf dem Weg versteckt, um die zweite Gruppe zu erschrecken. Danach gingen die meisten ins Bett, für alle anderen gab es noch Spiele an der Lagerfeuerstelle.
Sonntag von Anna Feinauer
Am nächsten Morgen, dem Abreisetag, durften wir für den Frühsport wieder zwischen Joggen und Spiele entscheiden, währenddessen bereiteten die Betreuer uns ein tolles Frühstück vor. Dann wurde lecker gefrühstückt. Nach dem Frühstück bauten wir unsere Zelte ab. Als wir alle nach dem Mittagessen satt waren, sammelten wir auf dem Zeltplatz unseren Müll auf, wobei einiges von uns übersehen wurde, weshalb wir uns Liegestützen einhandelten. Nachdem wir unsere Liegestütze absolvierten, kamen wir noch ein letztes Mal gemeinsam zusammen, um zu sagen, wie schön das Wochenende war. Rückblickend war es eine sehr gelungene Veranstaltung
Zeltlager 2017
Den Bericht für das Zeltlager wurde auch dieses Jahr wieder mit Hilfe der Teilnehmer geschrieben. Wir danken Susanne und Beatrix Leder und Florian Stolzenberger für die Berichte zu den einzelnen Tagen.
Freitag, der 14.07.2017 (von Susanne Leder)
Nach einem langen Jahr stand heute das Judozeltlager an. Alle Judoka waren voller Vorfreude und guter Laune. Ab mittags trudelten die Camper mit Zelt und Gepäck ein. Mit den Eltern wurden die Zelte aufgebaut und eingeräumt. Danach fuhren die Eltern nach Hause. Damit es ein unvergessliches Wochenende werden würde, wurden alle Betreuer und Helfer vorgestellt. Nach dieser Vorstellungsrunde gab es Abendessen. Es gab selbstgemachte (!) Burger! Anschließend hatten wir nochmal Zeit unser Zelt einzuräumen und kleine Spiele zu spielen. Dann spielten wir das erste große Spiel. Dazu gingen wir in den Wald. Das Spiel hatte das Ziel am Ende am meisten Bonbons zu haben, die wir zu unserem Ziel schmuggelten. Jedoch mussten wir aufpassen, dass die Polizisten der anderen Mannschaft uns nicht erwischen, da wir sonst unsere Bonbons abgeben müssen. Bei diesem Spiel siegte meine Mannschaft. Am Abend machten wir Lagerfeuer und grillten Marshmallows.
Auch dieses Jahr haben wir wieder ein schönes T-Shirt erhalten, gesponsort von der Firma BVUK. Danke Heiko!
Samstag, der 15.07.2017 (von Beatrix Leder)
Am Morgen um 8.00 Uhr spielte die eine Gruppe Kettenfangen und die andere Gruppe machte Morgensport. Dann gingen wir gemeinsam zum Frühstücken. Nach dem Frühstücken hatten wir Freizeit. Dort spielten wir, saßen am Lagerfeuer oder gingen in den Wald. Zum Mittagessen gab es Kartoffelsuppe. Die schmeckte sehr gut. Am Nachmittag spielten alle zusammen ein langes, aber trotzdem sehr schönes Spiel. Das Spiel hieß Eisenbahn. Es ging darum sich Rohstoffe bei Stationen zu erspielen um damit Bahnhöfe und Schienen zu bauen. Für jeden Bahnhof oder Schiene gab es unterschiedliche Punkte. Zum Abendessen gab es Grillwürstchen und Salat. Anschließend konnte man sich am Lagerfeuer Stockbrot machen oder Werwolf spielen. Um etwa 22.30 Uhr war eine Nachtwanderung, die durch den Wald führte. Und bis spät in die Nacht saßen viele noch am Lagerfeuer.
Sonntag, der 16.07.2017 (von Florian Stolzenberger)
Der letzte Tag des Judo Zeltlagers, begann wieder mit einer Runde Frühspiel. Die Gruppe, die joggen wollte, war diesmal größer als am Vortag. Dann gab es Frühstück. Jeder hat sein Zelt abgebaut und keiner wollte wirklich, dass es schon zu Ende ging. Zum Spielen war da auch noch genügend Zeit. Das Mittagessen bestand aus der Kartoffelsuppe, Würstchen und Bouletten. Die jährliche Müllsuchaktion durfte natürlich nicht fehlen. Nach und nach wurden die Teilnehmer am Nachmittag von ihren Eltern abgeholt und das Betreuerteam machte rund um den Zeltplatz Klarschiff und luden alles in den Transporter ein. Dieser wurde am Verein wieder ausgeladen, sodass alles in das kleine Kabuff von Klaus reinpasste. Alles in allem war das Zeltlager wiedermal ein großer Erfolg und alle freuen sich aufs nächste Mal.
Zeltlager 2016
Vom Freitag, den 15.07, bis Sonntag, den 17.07, fand das diesjährige Judo-Zeltlager unter der Leitung von Ralph Smutny und seinem 14-köpfigem Helferteam (plus einige im Hintergrund), in Heiligenstadt statt.
Am 15.07 ab 14 Uhr war die Anfahrt zum Zeltlager eröffnet. Doch um 14 Uhr war noch keiner in Heiligenstadt angekommen. Auch um 15 Uhr waren es erst wenige Kinder. Langsam wurde das Helferteam nervös, ob überhaupt so viele Kinder kommen wie sich angemeldet haben. Aber ab 15.15 Uhr trudelten alle nacheinander ein. Insgesamt waren es 24 Kinder.
Nachdem alle Zelte aufgestellt wurden, gab es bald darauf das traditionale Burger-Abendessen. Danach wurde am Lagerfeuer noch gesungen und Marshmallows gegrillt.
Am nächsten Morgen (die Nacht war sehr kurz ☺) waren viele schon sehr früh wach und spielten mit den mitgebrachten Bällen. Um sich das Frühstück zu verdienen gab es den alltäglichen Morgensport. Danach war jeder so wach und hungrig, um sich auf das Frühstück zu stürzen. Denn: „Ohne Mampf – Kein Kampf“. Am Nachmittag gab es ein tolles Geländespiel mit Schatzsuche, an dem alle teilnahmen. Abends spielten einige Werwolf und andere saßen am Lagerfeuer, unterhielten sich und machten Stockbrot.
Das Zeltlagerwetter konnte fast nicht besser sein. Es war nicht zu kalt und auch nicht zu heiß. Der vorerst angekündigte Regen blieb außer Sichtweite und alles blieb trocken.
Am Sonntag, nach dem Frühstück räumten alle zusammen auf. die Zelte wurden nach dem Mittagessen abgebaut. Im Anschluss setzten sich nochmal alle zusammen, um Verbesserungsvorschläge bzw. allgemeines Feedback zu geben. Am Ende wurden noch 33 Liegestütz an alle verteilt, die dann mit einem Lächeln absolviert wurden. Für das anschließende Gruppenfoto stellten sich alle nochmal auf. Das Zeltlager hat sehr viel Spaß gemacht und viele freuen sich schon aufs nächste Jahr. Zur Erinnerung gab es für alle ein blaues oder weißes Judo T-Shirt 2016.
Iris Raaber
Zeltlager 2015
Das diesjährige Jugendzeltlager war wie die letzten Jahre ein voller Erfolg.
Mit knapp 30 Teilnehmern startete das Zeltlager am Freitag, den 24.7., in Haidenaab.
Der erste Tag begann mit einigen Gruppenspielen zum Kennenlernen der Teilnehmer untereinander, welche von diesen gut angenommen wurde. Es gab dieses Jahr zusätzlich ein spannendes Abendprogramm abseits vom Lagerfeuer mit einigen Spielen, bei welchen die Kinder sich in der Dunkelheit orientieren mussten.
Der zweite Tag begann wieder einmal mit dem traditionellen Frühsport, der die Kinder forderte. Anschließend wurden sie zum wohlverdienten Frühstück entlassen. Gegen Mittag wurden nun alle Teilnehmer zusammengerufen, um die ebenfalls traditionelle Rallye am Samstag zu starten. Die Betreuer überraschten mit einer äußerst kreativen Geschichte, in der die Teilnehmer sportlich und intellektuell anspruchsvolle Aufgaben lösen mussten. Teil dieser Aufgaben war es, eine auf dem Zeltplatz versteckte „Bombe“ zu finden. Zur Erholung gab es ein leckeres Mittagessen. Kurz danach startete der zweite Teil der Rallye: Der Zugangscode zu der „Bombe“ musste ermittelt werden. Nachdem auch die hierfür gestellten Minispiele mit Bravour gelöst wurden, konnte die „Bombe“ mit einer Belohnung für alle erfolgreich entschärft werden.
Die Teilnehmer hatten aber auch Zeit, in denen das sehr beliebte Spiel „Werwölfe von Düsterwald“ mit viel Begeisterung gespielt wurde. Auch der Volleyballplatz und die große Wiese wurde ausgiebig genutzt.
Der Tag wurde mit einer kurzen Nachtwanderung gekrönt und anschließend am Lagerfeuer mit Gitarre und Gesang beendet.
Am Sonntag wurden die Zelte dann wieder abgebaut und am Mittag wurde ein kurzes Abschiedsspiel veranstaltet, bevor die Teilnehmer nach und nach abgeholt wurden.
Alles in Allem war das Zeltlager auch dieses Jahr eine gelungene Abwechslung zum Trainingsalltag.
Wir hatten viel Freude und freuen uns schon auf das nächste Zeltlager 2016.
Zeltlager 2014
Von Freitag, den 18., bis Sonntag, den 20. Juli, fand das diesjährige Judo-Zeltlager unter Leitung von Benny Kuhn statt, an dem 64 Kinder und Betreuer teilnahmen. Für letztere begann der Event schon am Donnerstag, den 17., mit Einpacken an der Jahnturnhalle sowie Auspacken und Aufbauarbeiten vor Ort an Vor- und Nachmittag, um die Vorbereitungen sicher rechtzeitig zu erledigen und noch einen geselligen Abend zu verbringen. Als die Kinder dann am Nachmittag des 18. voller Erwartung eintrafen, machten sie sich sofort daran ihre Zelte aufzustellen - eine Tätigkeit, die ein immer gleiches Set an Fragen aufwirft: Wo steht mein Zelt zur richtigen Zeit im Schatten? Ist dort, wo ich hin will, ein Ameisennest? Besteht bei Regen Überflutungsgefahr? Zumindest die letzte Frage hätte man dieses Jahr getrost vergessen können, denn wir hatten ausnehmend gutes Wetter – eher schon des Guten zu viel. Dieser Umstand wurde aber dadurch wieder aufgewertet, dass er sich als Ausrede nutzen ließ um seine Freunde in eine spaßige Wasserschlacht zwecks Erfrischung zu verwickeln. Im Anschluss an den Zeltaufbau wurde der Sonnenschein - neben den Wasserschlachten - auch ausgiebig für Ballspiele, das bereitstehende Kicker und vieles mehr genutzt bevor die traditionellen Burger zum Abendessen eine Pause im munteren Treiben herbeiführten. Der Samstag begann mit Frühsport, an den sich nach Frühstück und Mittagessen ein wenig verspätet die Zeltlager-Rallye anschloss, welche bis zum späten Nachmittag stattfand. Dieser Sportevent setzte sich aus sieben Stationen zusammen, die die Kinder in Gruppen durchliefen und dabei auf unterschiedliche Arten gefordert wurden. Die dabei erreichten Punkte entschieden über die Platzierung, die am Sonntag in einer kleinen Siegerehrung bekannt gegeben und mit Gold-, Silber-, Bronze- und Teilnehmermedaillen belohnt wurden. Zuvor standen aber noch Nachtwanderungen für die Interessierten an und auch danach fanden sich wie gewohnt Viele beim obligatorischen Lagerfeuer zum Unterhalten mit Freunden oder Zubereiten leckerer Marshmallows ein. Einen weiteren Frühsport und die bereits angesprochene Siegerehrung später war dann auch schon wieder Zeit die Zelte abzubauen und bis zum Eintreffen der abholenden Eltern noch gemeinsame Aktivitäten nach Wahl und persönlicher Präferenz auszuüben. Diese Zeitspanne war für Manche aufgrund überpünktlicher Abholung sogar noch kürzer als man bei solchen Begebenheiten sowieso schon fühlt. Für Alle hieß es aber letztendlich den Teilnehmern, die man nicht im wöchentlichen Training trifft, zu sagen: „Bis zum nächsten Zeltlager!“; und das kommt bestimmt.
Christian Greff
(weitere Bilder Copyright Udo Smutny)