Magnus Jezussek vervollständigt seinen Satz an EJU-Wertungsrichterlizenzen
Am 10. und 11. März 2017 fand in Pordenone/Italien das EJU-Kata Judge Seminar statt. Als Themen waren Nage no kata, Ju no kata und Kodokan Goshin jutsu angeboten. In diesen Disziplinen konnten die Anwesenden auch Prüfungen ablegen, um die Wertungsrichterlizenz zu erhalten.
Neben unserem Vereinmitglied Magnus Jezussek (Kata-Beauftragten des BJV) waren aus Deutschland noch der DJB-Kata-Referent Stefan Bernreuther und der Coach der Kata-Nationalmannschaft Sebastian Frey nach Italien gereist, um sich auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Nachdem Magnus Jezussek schon alle EJU-Wertungsrichterlizenzen außer für die Kodokan Goshin jutsu bereits hatte, ging es diesmal darum den Lizenzensatz zu vervollständigen. Neben der Bewertung von gezeigten Techniken umfasste die Prüfung auch Fragen zum Regelwerk, zur Organisation von Kata-Wettbewerben und zu technischen Aspekten der jeweiligen Kata. Dabei wurde auch die Darstellung einiger Techniken auf der Matte gefordert. Dank intensiver Vorbereitung absolvierten die beiden deutschen Kandidaten ihre Prüfungen ohne Schwierigkeiten, so dass Magnus Jezussek nun für alle fünf Kata (Nage no kata, Katame no kata, Ju no kata,Kime no kata und Kodokan Goshin jutsu) auf europäische Ebene als Wertungsrichter eingesetzt werden kann. Sein Partner Sebastian, der im Vorfeld extra zweimal nach Erlangen zur praktischen Vorbereitung gereist war, ergänzte seine bisherigen Lizenzen für Katame no kata und Kime no kata um die Disziplinen Ju no kata und Kodokan Goshin jutsu.
Der DJB-Kata-Referent Stefan Bernreuther war zu Recht stolz auf das gute Abschneiden der beiden deutschen Kandidaten.