Judo bei den Special Olympics
Im Rahmen der diesjährigen Special Olympics in Erlangen kamen viele Menschen zusammen. Auch unsere Judoathleten und Judoathletinnen waren dabei: als Zuschauer, zum Anfeuern, und auch zum Kämpfen und Feiern. Wir standen unseren Vereinsfreundinnen und Vereinsfreunden gegenüber, aber auch fremden Menschen. Wir begegneten allen mit Respekt, Wertschätzung und Mut. Für manche war es eine neue Erfahrung, sich auf der Wettkampfmatte zu bewegen. Gut, dass die Kampfrichter geduldig gezeigt haben, wo es lang geht. Gewonnen haben am Ende alle, egal, ob auf dem Siegertreppchen ganz oben, oder an einer anderen Stelle.
Am Dienstag gab es einen Kata-Wettkampf. Da wurden Judotechniken gezeigt. Die Erlanger Judokas haben zugeschaut.
Am Mittwoch gingen für den TV 1848 folgende Judokas auf die Matte: Helena Bailey, Justhin Beaton, Timo Brunner, Jens Dauth, Pascal Posehn, Franziska Reinsperger, Raphael Schlichting, Sebastian Vollrath, Nika Weckesser, Florian Wolfram, Johanna Wohlfahrt. Johanna kann stolz auf erste Erfolge sein. Florian hat sich wacker geschlagen. Nika war sehr motiviert. Sebastian kämpfte lieber nicht. Raphael zeigte tolles Judo. Franziska brachte viel Erfahrung mit. Pascal war sehr konzentriert. Jens kämpfte kraftvoll. Timo konnte gegen erfahrene Kämpfer punkten. Justhin war in Topform. Helena dominierte klar auf der Matte.
Am Donnerstag war Mannschaftswettkampf. Unsere Kämpferinnen und Kämpfer standen sich in gemischten Teams mit den Gästen gegenüber. Jedes Team hatte einen starken Namen: Nashörner, Cobras, Drachen, Falken, Wölfe und Bären. Die Begegnungen waren fair. Ihr habt gezeigt, dass ihr eifrig und fleißig bei der Sache seid.
Schön, wie ihr euch gegenseitig unterstützt habt und füreinander da wart, mit Lob, Anfeuern oder Trost, was gerade nötig war. Herzlichen Dank an die vielen Betreuer und Betreuerinnen, Helferinnen und Helfer, Trainer und Trainerinnen. Danke an Marina Müller als Hauptverantwortliche, die unsere ID-Judogruppe aufgebaut hat.
Bericht: Karolin Emilius